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Bodies, Grids and Ecstasy

Margret Eicher, Beate Gütschow, Verena Issel, Inna Levinson, Roy Mordechay, Katja Novitskova, Pavel Pepperstein, Pieter Schoolwerth, Lena Schramm

Ausstellungslaufzeit: 01. November 2023 – 20. April 2024

Kurator: Ludwig Seyfarth

Was wird aus der physischen Realität in einer zunehmend von digitalen Prozessen durchdrungenen Welt? Dieser Frage folgend, konfrontiert uns diese Ausstellung mit überraschenden Begegnungen – und Widersprüchen – zwischen Fläche und Raum, Abstraktion und Materie, Realität und Fiktion. Wir finden Bilder, Objekte oder Skulpturen vor, bei denen zusammentrifft oder zusammengefügt wird, was eigentlich nicht zusammenpasst – letztlich Collagen, deren Schnitte nicht sichtbar sind.

Wird das, was nicht in berechenbare Raster passt, irgendwann nur noch analoge Restmaterie sein, die wie Müll zurückgelassen wird? Oder zu etwas, das jenseits unseres Horizontes liegt, wie unsere dreidimensionale Welt für die Bewohnerinnen und Bewohner eines Flächenlandes, das nur aus zwei Dimensionen bestünde?

Die Ausstellung führt verschiedene künstlerische Wege vor, die aus dem gerasterten Flächenland, das auf dem Computerbildschirm, einem Blatt Papier oder auf einer Wand erscheinen kann, in die Welt des Haptischen, Körperlichen und der Erzählung (zurück)führen. Diese können geradlinig verlaufen, dabei in ungewohnte Richtungen führen, aber auch verschlungen, humorvoll und hintersinnig sein. Enthalten sein kann auch eine subtile oder direkte Kritik an einem auf digitalen Prozessen basierenden Kapitalismus.

 

Abbildungen

Ausstellungsbroschüre

Hintergrundinformationen zur Ausstellung und allen Künstlerinnen und Künstlern finden Sie hier

Begleitprogramm

, 19 Uhr

Bodies, Grids and Ecstasy: Eröffnung

Begrüßung: Monika Schnetkamp, Vorsitzende Arthena Foundation
Einführung: Ludwig Seyfarth, Kurator der Ausstellung

, 19 Uhr

Podiumsgespräch | Gerasterte Gärten und virtuelle Narrenschiffe

Verena Issel und Roy Mordechay im Gespräch mit Ludwig Seyfarth

Verena Issel inszeniert einen Irrgarten – oder ist es ein Käfig? – in einem gerasterten Raum, in dem alles Natürliche aus Plastik und anderen Kunststoffen gefertigt und arrangiert ist. Bei Roy Mordechay begegnen sich Narrenschiffe, Judenhüte oder Totempfähle wie in einem Aquarium – oder ist es der Hintergrund eines Bildschirms? Im Werk beider verbinden sich Motive aus der Kunstgeschichte und verschiedenen Kulturen mit einer Reflektion heutiger politischer Realitäten und unserer digitalen Umwelt.

, 19 Uhr

Podiumsgespräch

Katja Novitskova im Gespräch mit Thomas Thiel, Direktor Museum für Gegenwartskunst Siegen (in englischer Sprache)

, 19 Uhr

Podiumsgespräch

Margret Eicher und Lena Schramm im Gespräch mit Dr. Sebastian Baden, Direktor Schirn Kunsthalle Frankfurt

Öffentliche Führungen

 

Öffentliche Führungen | 15 Uhr: 5.11., 19.11., 3.12., 17.12.2023, 7.1., 21.1., 4.2., 18.2., 3.3., 17.3., 7.4.2024

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