Kalender
Mo | Di | Mi | Do | Fr | Sa | So |
---|---|---|---|---|---|---|
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 |
8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 |
15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 |
22 | 23 | 24 | 25 | 26 | 27 | 28 |
29 | 30 |
, 19 Uhr – , 1 Uhr
Düsseldorfer Nacht der Museen 2024
Waterscreen Cinema des Duos Time Gates aus Wien
20.30 Uhr und 22.30 Uhr
Das in Wien lebende Künstlerduo Time Gates (Dorothee Frank & Ben G. Fodor) entwickelt aufsehenerregende Medieninszenierungen, die in öffentlichen Außenräumen oder in Ausstellungssituationen aufgeführt werden. Waterscreen Cinema verwandelt mit einer Videoprojektion eine Wasseroberfläche in eine lebendige Leinwand. Gefilmte Wasserlandschaften und -szenen mischen sich mit der Bewegung der realen Wasseroberfläche. An einigen Stellen des Videos agiert das Duo selbst performativ. Hinzu kommen Liveperformance- und -Sound-Elemente, die sich mit den Videosequenzen verschränken. Diese einzigartige Vorführung ist eine filmische Ode an das Wasser als essentielle Lebensressource, die weltweit bedroht ist. Dabei wird auch die Rolle von Gewässern in der menschlichen Geschichte von Macht, Gewalt und Krieg reflektiert.
Kurzführungen durch die Ausstellung Bodies, Grids and Ecstasy
19.30 Uhr und 21.30 Uhr
In Kurzführungen durch die Ausstellung werden einzelne Werke gezielt vorgestellt. Insbesondere wird erläutert, wie Wahrnehmungsmuster und Raumkonzepte aus der digitalen Welt auch die Bildwelten analoger Medien prägen.
Tickets für alle teilnehmenden Häuser gibt es im Vorverkauf online https://museen-nacht-duesseldorf.ticket.io, in KAI 10 voraussichtlich ab Ende März und an der Abendkasse für 17,00 €.
Die Videoprojektion Waterscreen Cinema des Duos Time Gates aus Wien zur Nacht der Museen wird gefördert durch:
, 15 Uhr
Öffentliche Führung | Bodies, Grids and Ecstasy
, 15 Uhr
Podiumsgespräch | Die Restsubstanz der physischen Welt
Inna Levinson im Gespräch mit Annekathrin Kohout, Kunst- und Medienwissenschaftlerin, Leipzig
Inna Levinson lässt die Farbsubstanz auf dem grobmaschigen Bildgrund so erscheinen, als ob es die im physischen Raum verbliebene Restmaterie in einem aus Datenstrukturen bestehenden Universum wäre. Wie digitale Medien und Technologien unseren Alltag immer mehr bestimmen und gleichsam durchlöchern, kann also auch ein Thema der Malerei sein.
Im Gespräch mit Annekathrin Kohout wird Inna Levinson ihr Vorgehen näher erläutern. Es wird außerdem um die Frage gehen, wie sich künstlerisch auf Bilder reagieren lässt, die sich weniger an unsere menschlichen Augen richten als an Algorithmen, von denen sie ausgewertet werden.
, 15 Uhr